

Schon nach wenigen Kilometern auf der Straße nach Guelmim wird die Luft trockener, tagsüber ist die Luft wärmer und nachts zur Zeit ziemlich kühl.

Nach Guelmim fahre ich nicht sehr oft; meist nur weil wir im großen Supermarkt etwas spezielles kaufen wollen - diesmal war es ein neuer Heiz-Apparat. Der alte hatte sich ausgerechnet im Januar verabschiedet.

Für meine Sammlung von Fotos blauer Türen war ich hier wieder fündig.

Ich hatte diesmal den Eindruck, dass die Oase teilweise neu belebt wird, denn es wurden Häuser repariert und auch neu gebaut. Aber die Landwirtschaft wird immer mehr aufgegeben, viele alte Gemäuer zerfallen. Man kann sehr schön die Baustruktur der Lehmbauten sehen.
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Willi müßte sich hier eigentlich zu Hause fühlen, aber irgendwie war das heute nicht seins! |


Wer genaueres über diese ungemein friedliche Oase wissen möchte kann dies hier nachlesen: Doreen und Sven haben viele Infos gesammelt.

In der Stadt haben wir dann noch einen ehemaligen Oasenbewohner getroffen - er schaute ein wenig verwirrt drein - was ich gut verstehen kann, denn Guelmim ist im Vergleich zu Tighmert eine hektische Großstadt.
Wir sind abends gerne nach Ifni zurückgefahren. Als kleinen Abschiedsgruß bekamen wir auf dem Heimweg noch ein "Knöllchen" von der Polizei - dabei wollten wir doch nur schnell nach Hause!