Ganz alleine war ich aber nicht - eine liebe Freundin hat mich besucht.
Wir haben uns einen Wagen gemietet und sind für einige Tage in den nahe gelegenen Antiatlas gefahren.
der Transport unseres Gepäcks! |
Wir sind in die Schlucht gewandert und haben uns dann auf der Speicherburg (Agadir) von einem freundlichen Führer in die Kultur dieser Berberwelt einführen lassen.
Jede dieser Türen führt zu einer Kammer, in der eine Familie aus dem Dorf ihre Ernte und auch sich selbst in Sicherheit bringen konnten!
Der Betreiber des Hotels - Georges - empfahl uns eine neu ausgebaute Strecke durch wilde Schluchten und Oasen nach Tafraoute. Es war grandios.
In Tafraoute - einem Marktstädtchen auf 1000 m Höhe - war es leider nachts elend kalt - so dass wir uns ein Hotel mit Heizung suchten. Das war eine gute Entscheidung. Bei Bernadette und Jean war es ausgesprochen gemütlich und für uns zwei Gemüseesser wurde fein gekocht.
Wir hatten uns extra den Markttag ausgesucht - wie immer war dieser Markt besonders urtümlich.
Am gleichen Tag stiegen wir auf "meinen Hausberg", den Tazka. Er bietet großartige Ausblicke und ist wirkt selbst wie ein Skulpturengarten.
Am nächsten Tag fuhren wir ins Oasental von Ait Mansur.
Dies ist ein besonders nettes "Gartencafé"in dieser Oase! Der junge Mann, der uns den Tee bereitet hat, stellte uns die Stühle gleich in die Sonne - er wußte eben was Frauen wünschen!
Auf dem Rückweg durch ein Parallel-Tal - eine echte Holtertipolter-Strecke - sahen wir diese alte Moschee in einem großen Friedhof - weit weg von jeder menschlichen Ansiedlung.
Auf der Rückfahrt durch Tiznit sah ich diese Ermahnung an den Fahrer - ich werde es natürlich beherzigen.
Meine Besucherin hat nicht nur auf der Rundreise sondern auch in Sidi Ifni selbst - so sagte sie zumindest - schöne Tage erlebt. Und ich auch ....