Im letzten Winter -
so hat man mir erzählt - ist es auf einem der Campingplätze an der marokkanischen Atlantikküste zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen französischen Campern
gekommen. Eine Dame war so erregt, dass
sie einem ihr bis dahin unbekannten Mann eine Ohrfeige verpasste.
Warum?
Der Anlass war eine Diskussion um einen Parkplatz für das
Wohnmobil der Dame - der Campingplatz war völlig überfüllt, da liegen die
Nerven schon mal blank.
Wäre dies die normale Situation würde ich wohl schon lange
darauf verzichten, mit dem Wohnmobil nach Marokko zu reisen. In der Hochsaison
- also von Januar bis März - meidet man besser die hot spots des
Wohnmobiltourismus, das ist die Küste im Großraum Agadir und noch gut 100 km
weiter in den Süden.
Weiter im Süden, besonders an der Küste südlich der Stadt Guelmim - dem Tor zur Sahara -http://de.wikipedia.org/wiki/Guelmim) findet man 'die große Freiheit'. Das heißt genug Platz für die
persönliche Entfaltung, einen weiten Horizont und friedliche Nachbarn.
Dann
kann man vor seinem Wohnmobil sitzend auf die Wellen des Atlantik schauen, den Möwenflug
studieren und die Regenwolken vor der Küste in ihrem Zug verfolgen. Wenn man dabei noch einen feinen Espresso trinken kann, ist für mich der Tag
geglückt.
Gut gemacht! Das ist ja perfekt jetzt.
AntwortenLöschenDanke Ilse, für Ratschläge und Kritik bin ich jederzeit dankbar, für Lob noch mehr!
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