Samstag, 22. Dezember 2018

Hähne und Hennen

Ich lebe seit einigen Jahren fleischlos. So kann ich ein wenig unschuldiger auf das Leben der "Nutztiere" in Marokko blicken als früher.


















Aber Hühner mochte ich schon lange nicht mehr essen. Meine letzte Hühner-Mahlzeit war ein mißgebilder Schenkel samt Kralle  - serviert im Schatten der Akropolis. Lang ist es her.

























In Sidi Ifni werden Hühner - wie es auf dem Land hier in Marokko so der Brauch ist - im Laden lebend gehalten und dann für den Käufer an Ort und Stelle geschlachtet, wenn er das denn wünscht.















Einige nehmen die Tiere lieber lebend mit nach Hause. In meinem Viertel gibt es besonders viele kleine Läden, die Hühner anbieten. Darum sieht man an jedem Eck die Werbeschilder - einige handgemalt, es gibt aber auch professionell erstellte.










So schön wie auf den Bildern ist die Realität jedoch nicht. Wenn der stinkende Hühnertransporter vorbeifährt vergeht manchem Hungrigen der Appetit. Ich halte mich da lieber an die "kleine Variante" des Huhns, die meist sehr wohlschmeckenden Eier. Mea culpa!

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