Ich habe meine Marokkoreise für ein paar Tage unterbrochen,
um zuhause nach meiner Mutter und meinen Freunden zu sehen – schön wars und
anstrengend.
Fatima hat - obwohl
sie unter der Woche einem anstrengenden Beruf nachgeht – den ganzen Samstag
gekocht. Dazu kam noch, dass sie für mich noch extra zwei Fisch-Gänge
zubereitet hat, weil ich ja kein Fleisch und auch kein Geflügel esse.
Wir haben ihr und ihrem Mann – der auch ein guter Koch ist –
vorgeschlagen ein Restaurant zu eröffnen – denn wir waren von der Präsentation
und dem Geschmack des Menüs absolut begeistert!
Zuerst gab es eine Pastilla mit Huhn und Meeresfrüchten. Das
ist eine der großen Herausforderungen der marokkanischen Küche: unter Schichten
von Filo-Teig findet man u.a. Glasnudeln, Oliven und eben Hühnchen-Stückchen und
die besagten Meeresfrüchte. Hier ein Rezept dazu aus dem Netz: http://negafa-noura.blogspot.com/2011/08/patilla-fruit-de-mer-alla-marocaine.html
marokkanische Köstlichkeiten |
Natürlich hatten wir
nach diesen Gängen keinen Hunger mehr – den feinen Obstsalat mochten wir
trotzdem – er war u.a. mit frischen marokkanischen Erdbeeren zubereitet.
Krönender Abschluss jedes marokkanischen Abendessens ist der
Minztee – vom Hausherrn formvollendet serviert und begleitet von marokkanischem
Gebäck – z.B. den mit Dattelmus gefüllten Gazellenhörnchen. Trotz erheblicher
Platzprobleme unter meinem Gürtel habe ich zweimal zugegriffen.
Neben der Beschreibung dieses wunderbaren Essens darf ich
nicht vergessen zu sagen, dass wir – sans alcool- einen fröhlichen Abend
hatten.
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