Nördlich von Sidi Ifni liegt der mittlerweile berühmte und gerne besuchte Strand von Legzira - der Name bedeutet einfach: der Felsen. Dieser Felsen ist über die Jahre von der Gewalt des Meeres kräftig gestutzt worden, man sieht bei Flut nur noch ein "Felslein". Ich bin dort wieder einmal spazieren gegangen - es war ein Sonntag und obendrein noch Ferienzeit, also waren mehr Touristen am Strand als sonst im Winter. Auch diese lustigen Kamelritte kann man beobachten.
Weil ich gerade im Blog von Salamandra gelesen habe, dass bei Cascais in Portugal Fischer von einem vermeintlich sicheren Platz ins Meer gespült wurden, möchte ich von einer kleinen Begebenheit erzählen. Während ich am Strand entlang ging sah ich eine junge Familie - sehr weißhäutig, sehr blond, sehr fröhlich. Die beiden kleinen Kinder - vielleicht 3 oder 4 Jahre alt - liefen unter den liebevollen Blicken der Eltern weit in die zurückweichende Brandung hinein, immer dem weißen Schaum nach. Zwischen Eltern und Kinder lagen mindestens 20 Meter. Mir wurde ganz kalt ums Herz. Ich ging schnell zur Mutter und forderte sie auf, die Kinder gleich zurückzurufen. Ich erklärte ihr auch, warum sie dies tun sollte. Sie rief dann - lieb wie Mütter dies heute tun: "komm bitte!" So nach dem dritten oder vierten "Bitte, komm her" kamen die süßen kleinen Blondschöpfe auch angetappst. Ja - und wie nicht bestellt und doch gekommen: die nächste Welle war deutlich schneller, deutlich höher, deutlich stärker als die Wellen davor. Einige erwachsene Spaziergänger standen plötzlich da wo vorher die Kinder waren, höher als bis zur Hüfte in den schäumenden Wellen. Die Kleinen hätten gegen die Strömung keine Chance gehabt.
Da geht man mit klopfendem Herzen weiter und denkt: Gut gegangen!
Der Atlantik ist selbst an ruhigen Tagen potentiell gefährlich. Mehrmals am Tag kommen deutlich höhere Wellen - da braucht es gar nicht die berühmten Monsterwellen, die auf dem Atlantik immer wieder auftreten.
Ich bin bei einem Strandspaziergang einmal von einer hohen Welle überrascht worden. Obwohl ich lief wie ein Hase vor dem Jäger erwischte mich die Welle und kippte mir ein Pfund Sand in die Socken.
Mein Fazit: Ich liebe meine Strandspaziergänge, vergesse aber nie dass die Natur Überraschungen parat hat.
Weil ich gerade im Blog von Salamandra gelesen habe, dass bei Cascais in Portugal Fischer von einem vermeintlich sicheren Platz ins Meer gespült wurden, möchte ich von einer kleinen Begebenheit erzählen. Während ich am Strand entlang ging sah ich eine junge Familie - sehr weißhäutig, sehr blond, sehr fröhlich. Die beiden kleinen Kinder - vielleicht 3 oder 4 Jahre alt - liefen unter den liebevollen Blicken der Eltern weit in die zurückweichende Brandung hinein, immer dem weißen Schaum nach. Zwischen Eltern und Kinder lagen mindestens 20 Meter. Mir wurde ganz kalt ums Herz. Ich ging schnell zur Mutter und forderte sie auf, die Kinder gleich zurückzurufen. Ich erklärte ihr auch, warum sie dies tun sollte. Sie rief dann - lieb wie Mütter dies heute tun: "komm bitte!" So nach dem dritten oder vierten "Bitte, komm her" kamen die süßen kleinen Blondschöpfe auch angetappst. Ja - und wie nicht bestellt und doch gekommen: die nächste Welle war deutlich schneller, deutlich höher, deutlich stärker als die Wellen davor. Einige erwachsene Spaziergänger standen plötzlich da wo vorher die Kinder waren, höher als bis zur Hüfte in den schäumenden Wellen. Die Kleinen hätten gegen die Strömung keine Chance gehabt.
Da geht man mit klopfendem Herzen weiter und denkt: Gut gegangen!
Der Atlantik ist selbst an ruhigen Tagen potentiell gefährlich. Mehrmals am Tag kommen deutlich höhere Wellen - da braucht es gar nicht die berühmten Monsterwellen, die auf dem Atlantik immer wieder auftreten.
Ich bin bei einem Strandspaziergang einmal von einer hohen Welle überrascht worden. Obwohl ich lief wie ein Hase vor dem Jäger erwischte mich die Welle und kippte mir ein Pfund Sand in die Socken.
Mein Fazit: Ich liebe meine Strandspaziergänge, vergesse aber nie dass die Natur Überraschungen parat hat.
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